Du warst einfach zu lange für alle verfügbar.
Starke Frauen werden oft als „zu viel“ bezeichnet:
zu laut,
zu klar,
zu direkt,
zu ehrlich,
zu emotional,
zu empfindlich,
zu intensiv,
zu anstrengend.
Aber das stimmt nicht.
Du bist nicht zu viel.
Du bist nur nicht mehr bereit, dich klein zu machen.
1. Du bist nicht zu viel - du hast dich zu oft zurückgenommen.
Jahrelang hast du dich angepasst:
✔ Erwartungen
✔ Stimmungen anderer
✔ unausgesprochene Regeln
✔ Angst davor, jemanden zu verletzen
✔ Angst, zu dominant zu wirken
✔ Angst, den Raum einzunehmen, der dir zusteht
Du hast dich reduziert,
damit andere sich wohlfühlen.
Systemprägung #1:
Wenn du dich klein machst, nennt man dich angenehm -
wenn du dich entfaltest, nennt man dich „zu viel“.
2. Menschen, die von deiner Verfügbarkeit profitieren, nennen dich „anstrengend“, wenn du Grenzen setzt.
Du warst lange verfügbar:
für Gespräche,
für Probleme,
für Krisen,
für Arbeit,
für Emotionen,
für Pläne anderer.
Als du damit aufgehört hast,
wurden die laut,
die am meisten von deiner Verfügbarkeit abhängig waren.
Systemprägung #2:
Wer deine Grenzen nutzt, nennt dich „schwierig“, wenn du sie verteidigst.
3. Du bist nicht anstrengend - du bist klar.
Starke Frauen wirken anstrengend,
weil sie nicht schweigen.
Weil sie Dinge benennen.
Weil sie nicht in der zweiten Reihe stehen.
Weil sie Entscheidungen treffen.
Weil sie Wahrheit sprechen.
Weil sie Standards setzen.
Weil sie nicht alles akzeptieren.
Klarheit ist nicht anstrengend.
Klarheit ist nur ungewohnt.
Systemprägung #3:
Menschen, die Chaos gewohnt sind, halten Klarheit für Druck.
4. Du bist nicht intensiv - du bist ehrlich.
Ehrliche Frauen wirken „intensiv“,
weil die Welt an Oberflächen gewöhnt ist.
Du sagst, was du fühlst.
Du sagst, was du brauchst.
Du sagst, was du denkst.
Das ist nicht zu viel.
Das ist gesund.
Systemprägung #4:
Ehrlichkeit fühlt sich bedrohlich an für Menschen, die Unklarheit bevorzugen.
5. Du bist nicht „zu emotional“ - du bist lebendig.
Frauen lernen früh, Emotionen zu dämpfen.
Für Harmonie.
Für Frieden.
Für Funktionieren.
Aber Emotionen sind keine Schwäche -
sie sind Information.
Und du spürst, weil du lebst.
Nicht, weil du kompliziert bist.
Systemprägung #5:
Emotionen sind keine Last - sie sind ein Navigationssystem.
6. Du bist nicht das Problem - du bist die Veränderung, die andere überfordert.
Wenn du dich weiterentwickelst,
kommen andere nicht automatisch mit.
Deine Klarheit verändert Beziehungen.
Deine Grenzen verändern Dynamiken.
Deine Haltung verändert Erwartungen.
Deine Wahrheit verändert Systeme.
Das irritiert.
Manchmal erschreckt es.
Manchmal triggert es.
Aber es ist richtig.
Systemprägung #6:
Du bist nicht zu viel - du bist zu echt für Menschen, die sich selbst nicht mehr spüren.
Die Wahrheit: Verfügbarkeit ist kein Charakter.
Sie ist ein Muster.
Du musst nicht mehr verfügbar sein,
um wertvoll zu sein.
Du musst dich nicht mehr anpassen,
um akzeptiert zu werden.
Du musst dich nicht klein machen,
damit jemand anderes groß wirken kann.
Du bist nicht zu viel.
Du bist einfach du -
endlich ungefiltert.
Fazit - Deine „Zu viel“-Momente sind in Wahrheit „Genau richtig“.
Du nimmst deinen Raum wieder ein.
Du führst dich selbst.
Du sprichst Klartext.
Du setzt Standards.
Du bist sichtbar.
Du bist echt.
Und genau das ist Mental Leadership.
Mach den RealityCheck.
Finde deine Phase.
Und starte dein RE:System.